Vogelfutter selbst machen Rezept: Langsam wird es draußen kälter und nach so einem heißen und trockenen Sommer, ist es für unsere heimischen Wildvögel und Eichhörnchen ganz schön schwierig, Essbares zu finden. Selbstgemachtes Vogelfutter ist sehr gehaltvoll und hilft den kleinen Tierchen über den Winter. Ihr wollt euch die Mühe sparen aber unseren heimischen Vögeln trotzdem unter die Arme greifen? Dann empfehlen wir reichhaltiges Bio-Vogelfutter.
Vogelfutter selbst machen: Mein Rezept

Zutaten für Euer selbstgemachtes Vogelfutter
- Kokosfett
- etw. Pflanzenöl
- Körner und Sämereien (z.B. Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Leinsamen)
- kleinen Tontopf, Stock (am besten ein kleiner Ast mit Abzweigungen) und Seil/Band

Vogelfutter selbst machen: So geht’s


4) Jetzt muss die Masse abkühlen, bis das Fett wieder so hart ist, dass man es gut formen kann.
5) In der Zwischenzeit habe ich die Futterglocke fertig gemacht. Nehmt Euch dazu einfach einen kleinen Tontopf, verknotet ein Seil im Loch und macht am anderen Ende eine Schlaufe zum Aufhängen. Natürlich könnt Ihr auch andere Gefäße als Futterglocke nutzen!
6) Ist die Masse abgekühlt und gut formbar, füllt sie in den Tontopf aka Futterglocke. Steckt jetzt auch den Stock in die Futtermasse und füllt den Topf drumherum immer weiter auf. Zwischendurch die Masse immer gut festdrücken!


7) Aus der restlichen Körnermasse könnt Ihr wunderbar noch ein, zwei Meisenknödel formen. Dazu nehmt einfach eine Hand voll der Masse und arbeitet das Bandende ein. Jetzt muss alles nochmal gut durchkühlen und voilà! Natürliches und sehr gehaltvolles Vogelfutter für unsere heimischen Vögelchen! Da wird sich jemand freuen 🙂

Ich habe meine Futterglocke in eine schattiges Eckchen gehängt und mit einem hängenden Blumentopf kombiniert, da ich leider nicht so viel Platz auf dem Balkon habe. Sieht trotzdem sehr gut aus, finde ich! Ich bin gespannt, wann die ersten Spatzen und Meisen das „Bird Bistro“ entdecken!

Und hier findet ihr auch einige schöne Futterhäuser für Vögel:
Viel Spaß beim Nachmachen und Vögel beobachten! Habt Ihr noch weitere Tipps, wie wir unseren heimischen Tierarten über den Winter helfen können?
